Mit Übergewicht und nach 10 Jahren Sportabstinenz auf dem Weg zu meinem ersten (Volks-)Triathlon

Samstag, 20. August 2016

Dickkopf vs. dicker Arm

Ok, ich habe es nicht mehr ausgehalten. Da ich den Verband eh mindestens einmal am Tag abnehmen soll um das Gelenk zu bewegen, damit es nicht versteift habe ich beschlossen wenn Schwimmen, Radfahren und Laufen schon wegfällt wenigstens mal ein paar Kilometer stramm zu gehen.
Ich hätte es auch mit Laufen versucht, aber seit ich nur einmal einen Fußball zurückgeschossen habe weiß ich, dass jede Art von Erschütterung noch zu ziemlichen Schmerzen führt. Hauptsache irgendwie bewegen! Ein Satz den ich so von mir nie erwartet hätte...

Quelle: https://www.flickr.com/
photos/thomaspetermueller
Erschreckend wie viel (von der wenigen) Kondition ich so schnell wieder verloren habe :(
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Dienstag, 16. August 2016

zurück auf der Couch

Nie hätte ich gedacht, dass es mich so wahnsinnig machen würde, dass ich keinen Sport mehr machen kann. Vor wenigen Monaten war es noch völlig normal das Wochenende und den Feierabend zu größten Teilen auf der Couch zu verbringen. Aber grade macht es mich einfach nur verrückt.

Das Einzige was mir aktuell bleibt sind sind Bücher und Zeitschriften um mich wenigstens gefühlt auf die Zeit nach dem Gips vorzubereiten.

Grade lese ich ich "Schwimmen für Alle" von Terry Laughlin, aber irgendwie macht es meine Unruhe und meinen Drang wieder irgendwas zu machen nur größer

Ein neuer Helm ist auch schon bestellt und sobald ich grünes Licht vom Arzt bekomme geht es weiter, es wird nur fürchte ich noch etwas dauern.
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Sonntag, 7. August 2016

verfluchte Dreckssch....

Einem Lenker, der sich gelockert hat und einer unglücklichen Kante in einer Baustelle verdanke ich einen Bruch des Radiusköpfchens im Ellenbogengelenk.

Am Ende einer schönen Radtour bei bestem Wetter als ich das Fahrrad eigentlich nur noch gemütlich nach Hause fahren wollte bin ich an der Schwimmbrücke in Dahlhausen bei geringster Geschwindigkeit gestürzt. Trotz wenig Bewegung nach vorne war der Sturz selbst echt heftig. Den Helm hat es richtig zerlegt, ich bin wirklich sehr froh, dass ich immer mit Helm fahre, sonst wäre der Ellenbogen vermutlich mein geringstes Problem gewesen.

Meinen Plan im September in Ratingen meinen ersten Volkstriathlon zu laufen kann ich leider beerdigen. Mit ein bisschen Pech habe ich zu dem Termin den Arm noch im Gips und selbst wenn der Gips kurz vorher runterkommt ist das Antreten nach 6-7 Wochen Zwangspause sicher nicht die schlauste Idee. Eine Stornierung/Rückerstattung ist natürlich zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr möglich. Alles Mist! Aber das Shirt von dem Lauf, an dem ich nicht teilgenommen haben werde darf ich natürlich behalten. Ein "Gute Besserung" scheint jeden Falls in den Antwort-Vorlagen des Veranstalters nicht hinterlegt zu sein. Schade.

Ich werde jetzt erst mal schauen wie der Knochenbruch verheilt und dann mal anfangen zu planen wie es weiter gehen soll. Aktuell bin ich viel zu frustriert um mir längere Gedanken zu machen.

PS: Am Ende noch einen besonderen Dank an das Martin-Luther-Krankenhaus: Nicht nur das ich dort geschlagene 6 Stunden in der Notaufnahme zugebracht habe bis mich das erste Mal ein Arzt angesehen hat (und das trotz leichter Wunde auch am Kopf und zu diesem Zeitpunkt auch noch mit Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma), nein auch für die anhaltenden Versuche des Diensthabenden Chirurgen vor und während des Röntgens trotz meiner echt üblen Schmerzen immer wieder zu versuchen meinen Arm zu strecken. Immerhin hat er nachdem das Röntgenbild den Bruch gezeigt hat die Versuche aufgegeben.


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